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Willkommen 2013

nun ist es da das neue Jahr – ein wenig zu mild und verregnet, aber wir wollen nachsichtig sein,es ist ja noch jung,wie soll es da wissen das neue Jahr,das es klirrend kalt sein muss im Januar, aber vielleicht lernt es ja schnell und wir bekommen noch ein wenig Schnee und Frost.

Ich wollte mich voll Arbeitseifer hinein stürzen in das Jahr 2013, doch wieder einmal kommt alles anders, der Scharlach hat sich auch meiner angenommen, und so heißt es langsam und besinnlich das Jahr beginnen und die Arbeit muss erst mal ohne mich auskommen.

Weihnachten verlief fast bullerbüh bilderbüchlich.

Wäre da nicht das strahlende Frühlings Wetter gewesen am 24.12.

und der Scharlach und der Magendarmvirus,ach und natürlich die Läuse!

Für jeden von uns war etwas dabei und wir haben auch fleißig getauscht und weitergegeben,aber gestritten haben wir uns nicht und nicht verletzt und beleidigt, was ja auch gerne geschieht an Weihnachten und so war dies ein gelungenes Fest.

Mit meinem Bruder auf Christbaumsuche, da wäre es fast zum Streit gekommen, er warf mir vor ein all zu großes Herz für Opfer und Krüppelbäume zu haben, und ich konnte seinem Wunsch nach geradem Wuchs nur bis an die Wurzeln einer Blautanne nachgeben,weiter wollte ich nicht – ich kann doch nicht …wie grün sind Deine Blätter… singen, wenn der Baum ganz blau ist – und dann die letzte Strophe…dein Kleid will mich was lehren… ein blauer Tannenbaum!!! was will der mich lehren,da vielen mir nur die vielen leeren Weinflaschen ein die jeden morgen vor dem Wohnzimmer standen,welches sich jede Nacht zu einer Pokerhöhle  für Opa,Onkel,Brüder,Gatte und zuletzt sogar meine Schwester verwandelte.

Da wuchs er dann ein wenig wichtelig unser Tannenbaum,der Geschwisterfriedenretter!

eine Zuckerhut Fichte

auch serbische Tanne genannt

nach dem Schlagen wurden wir bewirtet mit Würstchen und Glühwein und da wir von so weit her kamen und wir so viele Kinder mit uns hatten wurde der Baum ganz unverschämt billig und die Kinder durften noch die Krippe im Gärtnershaus ansehen, und wollten gleich dort wohnen bleiben auf dem Land mit all der Jdylle und bloß nicht zurück in die Stadt.

Die Stille vor dem großen Sturm

Wie habe ich mich gefreut diesen kleinen Kerzenhalter Engel wieder zu treffen, all Kindheitsweihnachtsfeste war er zugegen und ist ein stiller,lieber Zeuge gewesen,er hat mir ein paar Gedanken eingeflüstert zu der versprochenen Überraschung, schon ganz bald in den nächsten Tagen wird es sie geben…

Sylvester

konnte ich ,dank Streptokokken gemütlich vom Sofa aus erleben und nichts drängte mich nach draußen zur einmaligen ,unvergesslichen Party.

Der Himmel klar,Wind und Feuerwerk und explodieren im Himmel,wie ich es in Berlin noch nie erlebt habe,ist doch alles mit orangenem Dunst überzogen und kein Licht mehr zu sehen an Sylvester in Berlin.

Möge dieses Jahr gesegnet sein und seien wir offen für alles was es bringt.

In nächster Zeit wird es noch recht still zugehen an meinem Arbeitstisch, und all die jenigen, die schon lange auf eine mail von mir warten möfgen sich auch noch gedulden, solange die Streptokokken mir im Halse tanzen muss ich alles langsam angehen, auch wenn schon ein ganz ungeduldiges Puppenkind auf meinem Tisch sitzt und bittet und bettelt ich möge ihm die Stecknadeln doch endlich durch eine ordentliche Naht auswechseln.

seid herzlich gegrüßt

Laura