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Puppenkurse…

Es ist so eine Sache mit den Puppenkursen, sie benötigen so viel Vorarbeit -Termin?!!! Werbung,mails,mails,mails,Material bestellen, zuschneiden,nähen,mails,mails,organisieren…. – das es mich immer viel Überwindung kostet irgendwo einen Termin freizuschaufeln, das Jahr kaum begonnen ist schon wieder zugeschüttet mit Terminen und ich opfere ungerne von meinen kostbaren Wochenenden,an denen ich Zeit mit meinen Kindern verbringen möchte, die unter der Woche einfach eingealltagt werden.  Und dann ist ein Termin gefunden, ein Ort

alles vorbereitet

die Arbeit in vollem Gange

die Fädchen und Nadeln beginnen langsam ein Eigenleben zu führen

der Puppengeist erfüllt den Raum

…dann frage ich mich immer ,wie konnte ich nur wieder so viel Zeit vergehen lassen ,seid dem letzten Kurs?!

Diesmal war es ein ganz kleiner Kurs, der Teilnehmerliste erging es wie einer Person gefangen in der Jojodiätfalle – aber diesen Kurs jetzt abzusagen,das fühlte sich nicht gut an, und so waren wir zu dritt am Samstag in tiefste Konzentration versunken.

Es wurde auch geredet, bei jedemPuppenkurs kommt es irgendwann zum Thema Geburt und beim nähen einer Puppe gibt es so viele Vorgänge ,wie die die wir von der Geburt kennen,nur andersherum. Puppen werden von Außen nach innen geboren, nicht wie der Mensch von Innen nach Außen.

Es war so still,das wir nur das Ticken der Uhr hörten und die Frage kam auf,ob ich beim Arbeiten Musik höre?

Ja manchmal, manchmal sitze ich auch stundenlang im Stillen und vergesse ganz ,dass ich Musik hören könnte, an anderen Tagen sind es Hörspiele.

Wie erhofft war der Kurs ein sehr,sehr feiner kleiner Kurs und ich möchte mich herzlich bei meinen beiden Teilnehmerinnen Julia und Juliane für die konzentrierten Stunden bedanken.

Werkbetrachtung

Bald ist es März,bald ist es Frühling und die Spielzeit im Theater am Schlachthof beginnt wieder.

Schon morgen stehe ich wieder auf der Bühne, als Lysistrate,Chor,und Kineseas.

Kommt vorbei, für alle die eher mit kulinarischen Genüssen zu locken sind, es gibt guten Wein und gutes Essen und keine Sorgen ,Faden und Stecknadeln sind wieder in Ihren Schachteln und machen das Theater nicht weiter unsicher.

herzlich

Laura