




Das Pfingstkind heißt Nina. Sie stand vor mir auf dem Tisch und schaute etwas vorwurfsvoll, ganz so als würde ihr noch etwas sehr sehr wichtiges fehlen… sie schaute mich an, ich sie und meine Gedanken wanderten ein wenig in der Vergangenheit herum und da tauchten meine Jungs vor mir auf, wie sie früher aus dem Kindergarten zu Pfingsten an langen, grünen schon etwas angewelkten Zweigen, zarte Wolltäubchen mit nach Hause brachten. Die dann in unserer Wohnung schwebten und sangen von Pfingsten und Frühling, fast Sommer und Ferien und dreckigen Knien und schmelzendem Mangoeis. – Natürlich, Nina braucht so ein Täubchen, schnell habe ich ihr eines gedreht und nun nistet es in ihrem Rotschopf und ernährt sich von gutes auch gerne verworren verschrobenen Sommerblütengedanken.
Wenn ihr Nina zu Euch holen wollt, ihr findet alle Einzelheiten hier.
Ach ja sie ernährt sich hauptsächlich von Sommerblumen, am liebsten Rosen. Dies wunderbar duftende – könnt ihr es riechen? – Exemplar auf dem Foto hat meine Schwester heute für mich mitgehen lassen, aus dem Park.
Ich finde gestohlene Rosen sind noch so viel schöner als gekaufte !
Und ist der Sommer vorbei, hätte Nina gerne täglich Braten und Lebkuchen, durchgehend bis zur nächsten ersten Blüte.
Vor Pfingsten werde ich Euch noch ein kleines DIY zur Herstellung einer Pfingsttaube machen und seid langem mal wieder ein Rezept:
Pfingstbrötchen
eigentlich heißen sie bei uns in der Familie Omabrötchen, doch ich finde Pfingstbrötchen klingt auch gut.
Genießt den Sonnenabend
Laura