Seht ihr das Haus am anderen Ufer ?
Hier sitz ich in unserer Landkommune in meinem Zimmer und nähe Weihnachtspuppen! Ja die Zeit fliegt, auch wenn sie hier draußen still steht.
So eine Gemeinschaft ist doch das ideale Gebilde mit einem pubertierenden Sohn nicht zu verzweifeln sondern glücklich im Kämmerchen zu sitzen und zu nähen. Wird’s dann doch zu eintönig nach dem fünften Bein – einfach die eigenen vertreten, eine Runde um den See, in die Küche, dort wartet meist ein gutes Gespräch von dem ich mich ungern wieder losreiße, eine Leckerei oder auch ein riesiger Abwasch, auf jeden fall Abwechslung.
Dann zurück zu Beinen,Armen,Köpfen, Kleidern – auf der Treppe noch ein ” Ey Mama, Du bist vollpeinlichungerecht!” mitnehmen und weiter gehts im Kopf noch halb den Sommer in den Füßen schon den Winter.
Sieben kleine Weihnachtspüppchen sollen es werden und zwei große – wenn ich die fertig bekomme, damit sie rechtzeitig zu Weihnachten unter einem Christbaum liegen, dann bin ich gut! – und wenn sie nicht fertig werden, dann bin ich eben unendlich vollpeinlichungerecht aber hatte eine Gute Zeit im Herbst am See.
Laura