feine erlösende Tropfenklänge nach der wohl heißesten Nacht des Jahres in Berlin, dann wieder Stille. Und dann richtig lauter, beruhigender Regen. Ich liege im Bett, habe noch ein unerträglich spannendes Buch ,dass zu ende gelesen werden muss , der Regen wird noch lauter und ich schlafe wieder ein mit dem Gedanken ,was für ein wunderwunderschöner Morgen das doch ist. Eigentlich der allerschönste Morgen überhaupt.
Und so ist der Sommer für mich zu Ende. Natürlich ist er noch lange nicht zu Ende und schleicht sich erst ganz allmählich aus, aber ich dachte mir so ein wunderschönes Sommerende bietet sich kein zweites mal, also ist es mein Sommerende. Zeit Euch mitzuteilen das ich wieder da bin, arbeite, gerne arbeite, weil ich jetzt wirklich sehr lange Pause hatte, es schon eine erste Sommerende Puppe gibt, die mit mir bald nach Basel reisen wird, außerdem schwirren schon jede Menge Puppenwesen mir im Geist herum und wollen einen Körper. Geduld nur Geduld raune ich ihnen zu, wie der alte Tumetot, nur klingt es nicht so glaubwürdig wie bei ihm. Ich plane ein bisschen meine Herbstpuppenkurse, obwohl ich ja gelernt habe planen ist eingentlich für die Katz, und die wird auch nicht davon satt… aber ist halt noch eine liebe Gewohnheit, das Planen. Wenn ihr es auch nicht lassen könnt mit dem planen, dürft ihr Euch gerne anmelden zu einem meiner Herbst oder Winter Kurse und mit mir hoffen, das sie stattfinden können.
Langsam gehe ich in mein Alltagsstadtleben zurück, langsam gehe ich zurück zu meiner Arbeit als Clown, die sich mit Maske etwas atemlos gestaltet aber wir hatten schon wieder sehr schöne Begegnungen und fanden sogar unsere 10 beinige entlaufene Kuh wieder, ein Junge ,der auf einen Baum stieg, um anders wieder herunter zu kommen, nun zierten ihn zwei schöne Gipse, grün am Arm und blau am Bein, konnte das scheinbar Unmögliche wahr machen und hat die zehn beinige Kuh zu uns zurück gebracht. Hier, seht selbst!


Brandenburger Absurditäten in Wotanland… vielleicht gibt es zu dieser speziellen Geschichte an einem See im Nirgendwo, später im Herbst noch eine kleine Geschichte…

… wenn das Eis zu schnell schmilzt

Kroatisches Wohnzimmer unterm Mispelbaum.

Salbei und Feigen, leider mussten wir dieses Jahr viel zu früh wieder weg, noch bevor sie wirklich reif waren


fast leere Strände und die kroatiens weise Voraussicht was die Masken mal bedeuten werden in unserer heutigen Welt… dieses Bild wurde da schon vor vielen Jahren hingesprüht und gemahnt an die Wichtigkeit des richtigen Fußballvereins, außerdem bemüht es sich die Müllcontainer zu verbergen…

habt eine gute Woche und badet noch ein bisschen in Euren Sommererinnerungen hinein ganz langsam in den Herbst
herzlich
Laura